| 2025-11-19 | |
Die Reine de Naples umfasst als einzige Breguet Kollektion ausschließlich feminine Modelle. Zum 250-jährigen Jubiläum der Manufaktur werden nun zwei neue Varianten vorgestellt: die Crazy Flower und die Perles Impériales. Passend zum Anlass präsentieren sich die beiden Modelle, die aus Breguet-Gold gefertigt sind, als edle Haute-Joaillerie- Kreationen.
Anmut, Eleganz und Natürlichkeit – die neuen Reine de Naples Modelle Crazy Flower und Perles Impériales besitzen die gleiche DNA. Beide Kreationen verbinden auf raffinierte Weise Haute Horlogerie mit Haute Joaillerie. Die Crazy Flower funkelt im Glanz von 436 Diamanten.
Ihr gesamtes Gehäuse – Zifferblatt, Lünette, Mittelteil und Krone – ist im Pavé-Stil besetzt und zeichnet sich durch eine bewegliche, fließende Komposition aus, bei der das Funkeln der Diamanten auf den warmen Schimmer von Breguet-Gold trifft. Die Perles Impériales wiederum kombiniert Akoya-Perlen mit opulentem Diamantbesatz und einem Zifferblatt aus Opal.
Wie eine Blume, die sich sanft im Wind wiegt, umspielt die Reine de Naples Crazy Flower mit ihren beweglichen Diamanten das Handgelenk. Das Modell ist von der Plumeria-Blüte inspiriert, die auch als Fran- gipani bekannt ist. Ihre gelben und weißen Schattierungen werden von Diamanten und Breguet-Gold aufgegriffen..
Die Kunsthandwerkerinnen und -hand- werker von Breguet haben für diese Uhr eine dreireihige, bewegliche Blütenkrone entworfen, die vollständig von Hand gefer- tigt wird und mit Baguette-Diamanten in Pavé-Fassung besetzt ist. Jede dieser konz- entrischen, ovalen Diamantreihen greift die typische Form der Kollektion Reine de Na- ples auf.
Die kostbaren Steine sind von Hand einzeln in die dreireihige Konstruktion aus Bre- guet-Gold gesetzt, die sie beweglich hält. Durch ihre doppelte Wölbung passen sich die diamantbesetzten Blütenkränze der natürlichen Rundung des Handgelenks an. Bei der kleinsten Geste erwacht die Crazy Flower zum Leben und begleitet sie mit fließenden, geschmeidigen Wellen- bewegungen.
Im Zentrum dieser Kreation befindet sich ein ebenfalls vollständig mit Diamanten besetztes Zifferblatt, über dessen Ver- tiefung zwei Breguet-Zeiger ihre Runden ziehen. Sie sind aus Breguet-Gold gefertigt und sorgfältig von Hand gebogen, um sich der natürlichen Wölbung des Zifferblatts anzupassen. Stunden und Minuten werden auf einem Ring aus 20 Baguette-Diaman- ten angezeigt.
Rund um das vertiefte Zifferblatt kommt eine umgekehrte Fasstechnik zum Einsatz, die eigens für diese einzigartige Geometrie entwickelt wurde: Die Tafeln der Steine lie- gen unten, die Spitzen zeigen nach oben. So verkörpert jeder Diamant auf seine Weise den Stempel der Blume.
Zusammen fangen sie das Licht auf so einzigartige wie ungewöhnliche Weise ein. Jeder Lichtstrahl umspielt die diamantenen Stempel, schlängelt sich durch ihre kost- baren Reihen und wird von den Rundungen des Breguet-Goldes widergespiegelt.
Bei 12 Uhr ziert eine kleine Plakette aus Breguet-Gold dieses Modell, das von Kaliber 586/1 mit einer Gangreserve von 38 Stunden angetrieben wird.
Dieses nur 3,9 mm hohe Uhrwerk lässt sich durch einen Saphirglasboden bewundern, der erstmals den Blick auf eine handguil- lochierte Platin-Schwungmasse mit „Petit Trianon”-Dekor in Bicolor-Optik freigibt – der Beleg, dass dieser außergewöhnliche Zeitmesser zu den Neuheiten anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Manufak- tur Breguet gehört.
Jede Uhr wird auf Anfrage einzeln gefertigt und ist mit einem champagnerfarbenen Alli- gatorlederband mit seidenmattem Finish sowie einer Breguet-Dreifachfaltschließe mit 28 Diamanten versehen. Die Reine de Naples Crazy Flower ist insgesamt mit 436 Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 37,2 Karat besetzt.
Die Reine de Naples Perles Impériales präsentiert sich als mineralische Kom- position, in deren Mittelpunkt die berühmte Akoya-Perle steht. Sie gilt als die wertvoll- ste aller Perlen und zeichnet sich durch ihre perfekt glatte, runde und schillernde Ober- fläche aus. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird sie in Japan gezüchtet.
Die Manufaktur Breguet versetzt sie nun in das Europa desselben Jahrhunderts, in dem Caroline Murat, Königin von Neapel (1782– 1839), von Abraham-Louis Breguet die er- ste Uhr erhielt, die dazu bestimmt war, am Handgelenk getragen zu werden.
Auf der Oberseite bewegen sich zwei Breguet-Zeiger aus dem gleichen Edel- metall über ein Zifferblatt, das mit 211 Dia- manten im Brillantschliff sowie einem trop- fenförmigen Diamanten in Zargenfassung bei 12 Uhr besetzt ist.
Ein Opal bildet den Hintergrund der Zeit- anzeige. Der aus Brasilien stammende Opal sorgt für schillernde Reflexe, die von Gelb über Grün, Rosa und Blau bis Grau reichen. Vier Breguet-Ziffern und acht goldene In- dizies markieren die Stunden.
Bei 6 Uhr trifft die perfekt gerundete Akoya-Perle auf die ovale Form des Ge- häuses. Sie nimmt den Platz des berühm- ten „Kugel“-Bandanstoßes ein, dem Erken- nungszeichen der Kollektion Reine de Naples. Sanft und sinnlich umschließt sie mit ihrem zarten Perlmutt die Lünette, bev- or sie sich einem neuartigen Armband aus Breguet-Gold öffnet, dessen mittlere Ele- mente aus Akoya-Perlen bestehen.
Sie werden zu beiden Seiten von Glie- dern aus Breguet-Gold flankiert. Diese ge- schmeidige, flexible Komposition verbindet Perlen und Gold – ein Spiel mit Material- ien und Kontrasten, das sich am Handge- lenk hautnah erleben lässt. Es ist zudem ein zweites Armband aus champagner- farbenem Alligatorleder mit seidenmattem Finish erhältlich.
Auf der Rückseite gewährt die Reine de Naples Perles Impériales durch ein Saphir- glas Einblick auf die Schwungmasse aus Platin, die mit den Motiven „Petit Trianon” und „Quai de l’Horloge” von Hand guillo- chiert ist. Das Kaliber 586/1, nummeriert und Breguet signiert, liefert eine Gangre- serve von 38 Stunden.